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Trockeneis-Prozess

Trockeneis-Prozess

Was ist Trockeneis?

Trockeneis ist die feste Form von CO2. Es hat eine Temperatur von -79°C. Unter Atmosphärendruck verwandelt es sich in Gas. Es wird „Trockeneis“ genannt, weil es kein Wasser enthält.

Zur Trockeneisreinigung wird allgemein Trockeneisgranulat mit einem Durchmesser von 3 mm, sogenannte Pellets, eingesetzt.

Zur Kühlung und für Catering-Zwecke empfehlen wir Sticks mit einem Durchmesser von 10 oder 16 mm.

Trockeneispellets bestehen aus flüssigem CO2, das in einem Druckbehälter gelagert wird. Wenn sich das flüssige CO2 ausdehnt bildet es Schnee. Dieser Schnee wird gepresst und mithilfe einer Matritze zu Pellets mit dem entsprechenden Durchmesser gepresst. Die Anlage, die die Pellets produziert, wird Pelletierer genannt.

Die Trockeneispellets werden in gut isolierten Behältern aufbewahrt und transportiert. Qualitativ hochwertige Behälter beschränken die Verdampfung der Pellets auf wenige Prozent pro Tag. 

Warum Trockeneis Reinigung?

Um hartnäckige Verschmutzungen zu entfernen, greift man zu den konventionellen Reinigungsverfahren wie Sandstrahlen, Hochdruckreiniger, Bürsten oder man nutzt Chemikalien. Ideal sind diese Verfahren nicht, da sie meistens Betriebsunterbrechungen erfordern, den Untergrund beschädigen und häufig auch die Umwelt belasten. Es gibt aber auch ein Verfahren, das CRYONOMIC® Trockeneisstrahlen, welches als Alternative für viele Anwendungen verwendet werden kann. Da man Oberflächen trocken reinigen kann, eignet sich dieses Verfahren für Bereiche die bis heute nicht oder nur unzureichend gereinigt werden konnten.

Wie das Trockeneisreinigen funktioniert?

Mit Druckluft werden aus einer Strahlpistole Trockeneisgranulate mit hoher Geschwindigkeit auf die zu reinigenden Werkstücke und Maschinen geschossen. Beim Auftreffen der Pellets ( -79°C ) bewirken diese eine sofortiger Abkühlung der Oberfläche des Trägermaterials und verspröden die Verschmutzung. Durch die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten von Verunreinigung und Trägermaterial führt dies zu Rissbildungen in der Schmutzschicht. Beim Aufprall sublimieren die festen Pellets unmittelbar und rückstandsfrei in den gasförmigen Aggregatszustand. Mit der Phasenumwandlung verbunden ist eine schlagfertige, etwa 700fache Volumenvergrößerung. Dadurch wird der versprödete Belag rückstandsfrei vom Trägermaterial abgelöst und vom Druckluftstrom weggeführt.

Vorteile:

  • Umweltfreundlich: Hartnäckige Verschmutzungen lassen sich ohne Erzeugung von „neuen”, zusätzlichen Abfallprodukten entfernen.
  • Man kann reinigen, wo Wasser, Sand oder andere Reinigungsmittel nicht zugelassen werden. Die Technik ist demzufolge auch für elektrisch gesteuerte Maschinen und Lebensmittel-Produktionsmaschinen geeignet.
  • Kompakt und mobil: Die Reinigungsmaschine wird zu den reinigenden Objekten gebracht und nicht umgekehrt.
  • Zeit- und Kostensparend: Die zu reinigenden Anlagen brauchen nicht demontiert, transportiert oder nachbehandelt zu werden.
  • Nicht abrasiv: Im Unterschied zu anderen Techniken wie Sand- oder Grit-Srahlen oder zur Reinigung mit Bürsten.

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